Fudge

Heute dreht sich hier alles um die englisch-amerikanische Süßigkeit Fudge. Fudge ist eine Süßware,
die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert hat und auch bei Wikipedia unter dem Überbegriff KaramellBonBon zu finden ist. Die Grundzutaten von Fudge sind Zucker, Butter und Milch bzw. Sahne, die meist in Handarbeit zum Konfekt verbunden werden. Die Herstellung erfordert dabei eine präzise Abstimmung der Temperaturen, damit das Endprodukt die gewünschte Konsistenz erhält. Der Fudge kann dabei mit Hilfe von Spirituosen und Aromen weiter verfeinert werden.

Es entstehen verschiedene Kreationen, die z.B. nach Kirsch, Orange, Whiskey oder Baileys schmecken können. Meine Auswahl der süßen Leckerei kommt von The Fudge Shop (https://fudge-shop-mg.jimdo.com).
Für mich war es das erste Mal, dass ich Fudge probieren durfte. Dementsprechend gespannt war ich auf den Geschmack. In erste Linie ist Fudge natürlich süß und damit nichts für Kalorienzähler oder den herzhaften Snacker geeignet.

Beim farbigen Konfekt dominiert dann die Fruchtnote den allgemeinen Geschmack. Dabei wirkt der Geschmack leider sehr künstlich und erinnert mich teilweise an Kaugummi aus meiner Kindheit.
Die Varianten mit Baileys oder Sahnekaramell entsprechen meinen Erwartungen an eine Zuckerware  mit leckerem Karamellgeschmack. Beim Bailey Fudge wurde zusätzlich noch eine Schicht weiße Schokolade hinzugefügt, was den Geschmack zusätzlich abrundet. Auch die kleineren Sahnekaramellen passen hervorragend zu einer guten Tasse Tee oder Kaffee. Mein absoluter Lieblingsfudge bleibt dabei die Kreation mit Baileys.

Fudge ist damit meines Erachtens ein tolles
Geschenk für jeden Karamellliebhaber und eine
interessante Alternative zu herkömmlichen Pralinen. Überdies macht das Konfekt optisch einiges her und ist daher eine tolle Geschenkidee. Insgesamt ziehe ich damit ein positives Fazit, auch wenn die farbigen fruchtigen Varianten für mich eher ein optisches als ein geschmackliches Highlight sind.

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